Offener Bezirkslehrgang am 11.-12.4.2015

Liva, Christian Schätz und Leon Knuth, 3 Judokas vom SV Nittendorf nahmen an einem Lehrgang für wettkampfinteressierte Judokas  des Bezirks Oberpfalz teil.
Am Samstag mussten wir sehr früh aufstehen um nach Mühlhausen zu kommen.  Als wir ankamen, waren wir eine der ersten. Wir gaben unsere Judopässe ab, bezahlten die Lehrgangsgebühr und zogen uns um. Nach und nach kamen auch weitere Teilnehmer. Insgesamt waren es rund 60 Judokas zwischen 12- und 20 Jahren.

Um 9.30 begann die erste Trainingseinheit. Die Trainer Klaus Pregler und Jessika Bertelshofer  zeigten uns Ko-Soto-gake als Angriffswurf und, falls dieser nicht gelingt, einen Kombinationswurf. Anschließend gab es zum Mittagessen Schnitzel mit Salat. Um halb 2 ging es dann weiter im Boden. Wir lernten Sankaku (Dreieck) als Umdrehtechnik. Anschließend machten wir noch Stand- und Bodenrandoris. Um halb 6 Uhr war das Training aus. Zum Abendessen gab es Semmeln, Brot, Wurst, Käse, Wiener, Fleischpflanzerl…   Alle haben zwischen 1-3 Semmeln/Brote gegessen, außer Chris, der hat insgesamt 5 gegessen. Die Nacht war ok.  Jungs und Mädchen haben jeweils in einer Hälfte der Halle geschlafen.
Am nächsten Morgen wurden wir gegen 6.45 Uhr geweckt. Dann mussten wir vor dem Frühstück ungefähr eine dreiviertel Stunde Zirkeltraining machen. Nach dem Frühstück war die nächste Trainingseinheit: die Techniken vom Vortag wurden wiederholt. Zum Mittagessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Danach hatten wir mentales Training mit Sydney Querfurth.  Sie zeigte uns Übungen, wie wir vor einem Kampf die optimale Anspannung finden. In der letzten Trainingseinheit machten wir Uchi-Komi (Wurfansätze ohne werfen) und Randoris.

Offener Bezirkslehrgang am 23.5.2015

Am 23.5. war in Weiden ein weiterer Lehrgang für wettkampfinteressierte Judokas aus der Oberpfalz. Aufgrund weniger Anmeldungen (ca. 20 Teilnehmern) war dieser Lehrgang nur ein Tageslehrgang. In der ersten Trainingseinheit zeigte uns Joachim Pregler seinen Spezialwurf aus seiner Wettkampfzeit: Tsuri-Komi-Goshi. Nach der  Mittagspause machten wir im Boden weiter. Wir übten Bauchwürger als Umdrehtechnik aus verschieden Situationen. Anschließend machten wir noch Boden- und Standrandoris. Um 18 Uhr hatten wir noch mentales Training, in dem wir lernten wie wichtig Routine vor einem Wettkampf  ist. Außerdem sollten wir analysieren, was wir vor Wettkämpfen schon routinemäßig machen und wo noch Lücken sind.