Der Judokreis berichtet: Gürtelprüfung – klein aber fein

Kurz vor den Sommerferien fand wie üblich eine Gürtelprüfung statt.
4 Weißgurte zeigten, dass sie die Grundkenntnisse des Fallens erlernt haben (rückwärts, seitwärts, Judorolle), die 2 Würfe O-soto-otoshi (großer Außensturz) und Uki-goshi (Hüftschwung) rechts und links kennen, sowie die Haltetechniken Kesa-gatame (Schärpe) und Mune-gatame (Brustvierer) ansetzen und sich daraus befreien können. Lara Lewald, Antonia Niebler, David Santl und Hannes Wiemann tragen nun den weißgelben Gürtel.

Das Prüfungsprogramm von Patrick Muschke und Matthias Pöllinger zum Gelbgurt beinhaltete eine verbesserte Fallschule, die 2 Wurftechniken des Weißgelbgurts und 2 neue Techniken O-goshi (Großer Hüftwurf) und O-uchi-gari (Große Innensichel), die bekannten Haltetechniken und 2 weitere Tate-shio-gatame (Reitvierer) und Kami-shiho-gatame (Oberer Vierer).


 

Ein sehr umfangreiches Programm hatte sich Bruno Mader angeeignet. Er zeigte sicher die erlernten Techniken in Stand und Boden. Das Stand- und Bodenprogramm für den orangegelben Gürtel wird neben den bekannten Standdardsituation Werfen, Halten, Befreien erweitert mit den ersten Wurfkombinationen und Angriffe/Verteidigungen in der Bodenlage.
Raya Mader konnte ihre Techniken selbständig vorzeigen und begeisterte die Prüfer Horst Ewert (RT Regensburg) und Susanne Müller (Abteilungsleiterin) durch ihre Kata-vorführung. Stolz trägt sie nun den Grüngurt.


 

Die Blaugurtprüfung von Liva Schätz war „eine Freude zum Anschauen“.  Sicher in den Techniken und den japanischen Begriffen demonstrierte sie nahezu perfekt das geforderte Programm. Auch sie wurde wie Raya Mader und Matthias Pöllinger abschließend von den Prüfern lobend hervorgehoben.


 

Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge!