Seit 2003 führt Abteilungsleiterin Susanne Müller immer wieder Judo-Safaris durch, die zwischen 1 bis 2,5 Tage lang dauern. In diesem Jahr konnte dank Unterstützung durch Marina Müller eine 1,5 -tägige Veranstaltung für 17 Kinder realisiert werden. Die Judo-Safari ist eine Breitensportaktion des Deutschen Judobundes (DJB) bei der in einem japanischen Turnier die Judofähigkeiten unter Beweis gestellt werden, der leichtathletische Wettbewerb Kondition und Sportlichkeit testet.
Im Kreativteil wurde „Activity“ gespielt, d.h. die Teilnehmer mussten Judobegriffe durch Pantomime oder Malen darstellen und erraten. Zur Gemeinschaftsförderung stand Kanufahren auf dem Programm. Das hieß 20 min nach Penk wandern, wo die Kanus bereit standen und nach der Kanutour wieder ½ h von Etterzhausen zurück zum Sportheim. Beim Kanufahren mussten mehrere Aufgaben gelöst werden, bei denen man Punkte sammeln konnte: Gegenstände auf dem Fluss einsammeln (wer hat die meisten), Platzwechsel innerhalb des Kanus und auch Umsteigen in ein anderes Kanu. Dabei kenterte ein Kanu und so wurde auch das Bergen eines Kanus und das Wiedereinsteigen geübt . Die Übernachtung fand auf der Judomatte bzw. im Freien statt und war ein bleibendes Erlebnis. Einheitliche Meinung zum Abschluss: im nächsten Jahr unbedingt wieder machen und auf jeden Fall Kanufahren!
Im Anschluss an die Safari fand das Sommerfest statt, bei dem es zu interessanten Gesprächen zwischen Eltern und Trainern kam, die Kinder tobten ihre restliche Kraft auf dem Fußballplatz und beim Erklettern des Flutlichtmastens aus.
Ein riesengroßes DANKESCHÖN an das KAP-institut und Peter Alberter, der uns die Kanus samt Anhänger zur Verfügung stellte!
